Soziales und Bildung

Die Belange aller Bevölkerungsgruppen sind dabei wichtig für mich, der gesellschaftliche Zusammenhang in Hochheim ist zu stärken. Die Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit sind dabei besondere Schwerpunkte.

Ich finde, daß Familie und Beruf zusammenpassen müssen. Mit städtischer Unterstützung sind in den letzten drei Jahren 130 zusätzliche Kindertagesstättenplätze entstanden, auch in der Schulkindbetreuung wurden die Kapazitäten erweitert. Die Kinderzahlen sind in den letzten Jahren in Hochheim – wie auch in der Region – massiv gestiegen, so dass dringend weitere Kapazitäten geschaffen werden müssen. Im Jahr 2021 sollen noch ca. 130 zusätzliche U3- und Ü3-Plätze in zwei Einrichtungen (MOMO im Rheingaubogen und SCHATZINSEL in der Frankfurter Straße) gebaut werden, in den Jahren 2022/2023 folgen dann noch Einrichtungen in der Melibokusstraße und in der Dr.-Gerold-Buschlinger-Anlage, ebenfalls nochmals ca. 140 Plätze. Diese Maßnahmen bilden den Schwerpunkt bei den laufenden Kosten.

Zeitgleich werden vom Main-Taunus-Kreis mit städtischer Unterstützung und einem Aufwand von über 20 Millionen Euro sowohl die Weinbergschule wie auch die Astrid-Lindgren-Schule umfangreich erweitert, um allen Schulkindern in Zukunft ein gutes Betreuungsangebot zu bieten.

Für unsere älteren Mitbürger ist es wichtig, möglichst lange selbstbestimmt in ihrer Wohnung bleiben zu können und gleichzeitig am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Entsprechende Hilfseinrichtungen und Hilfen sollten weiterhin unterstützt werden, ich freue mich auf eine Tagespflegemöglichkeit im geplanten DRK-Pflegeheim. Die Stadt hat dabei das Angebot der aufsuchenden Seniorenarbeit wie auch der Nachbarschaftshilfe in den letzten Jahren erweitert.

Darüber hinaus brauchen ältere Mitbürger auch bedarfsgerechten Wohnraum, sowohl im preisgebundenen Wohnbau als auch auf dem freien Markt. Deshalb sind auch geeignete Bauflächen für den Geschoßwohnungsbau auszuweisen. Dies ermöglicht es den älteren Hochheimern, aus ihren zu großen Häusern auszuziehen. In diese können dann junge Familien nachziehen.

Ich würde dabei als Ergänzung der städtischen Immobilien den Bau eines Hauses für „Service-Wohnen“ unterstützen.

Auch der „soziale Wohnungsbau“ ist von mir in den letzten Jahren vorangebracht worden, insgesamt 25 Sozialwohnungen sind in 3 Objekten entstanden. Weitere 82 Wohnungen sollen in den nächsten 2-3 Jahren entstehen, die vor allem seniorengerecht sein sollten.